Unsere Lehrerinnen erweitern ihr Wissen in Europa

Erasmus+-Fortbildungen in Barcelona & Helsinki

Auch in den Sommerferien sind unsere Lehrerinnen nicht untätig geblieben – sie haben die freie Zeit genutzt, um Neues zu lernen und Inspiration für den Unterricht mitzubringen. Zwei spannende Erasmus+-Fortbildungen führten sie quer durch Europa: nach Barcelona und Helsinki.

Julia Mairunteregger in Barcelona
Vom 9. bis 16. August nahm Julia Mairunteregger an einer Erasmus+-Fortbildung für Lehrer:innen in der spanischen Metropole Barcelona teil. Der Kurs „Mindfulness for Teachers“ fand vom 11. bis 15. August statt und brachte 15 Pädagog:innen aus Italien, Rumänien, Ungarn, Deutschland, Schweden, Polen und Irland zusammen. Geleitet wurde die Fortbildung von einer Psychologin aus Buenos Aires.

Im Mittelpunkt standen Methoden der Achtsamkeit und Strategien zur Stressbewältigung – wichtige Werkzeuge für den Unterricht, gerade auch als Antwort auf die zunehmenden psychischen Belastungen von Schüler:innen. Julia betonte, dass sie diese Inhalte besonders für ihre Rolle als Klassenvorständin sehr wertvoll findet. Neben spannenden Übungen bot die Woche in Barcelona auch internationale Vernetzung und kulturelle Eindrücke – eine gelungene Mischung aus Lernen, Austausch und Inspiration.


Anna Lanen in Helsinki
Noch weiter in den Norden zog es Anna Lanen: Sie nahm in der finnischen Hauptstadt Helsinki an der Fortbildung „AI and the 6Cs for Future-Ready Teaching“ teil. Insgesamt 25 Lehrer:innen aus ganz Europa – unter anderem aus Italien, Bulgarien, Rumänien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Zypern, Polen, Kroatien, Ungarn, Island und Österreich – setzten sich intensiv mit den Chancen von Künstlicher Intelligenz im Unterricht auseinander.

Neben theoretischen Inputs und praxisnahen Beispielen lernten die Teilnehmer:innen auch das finnische Schulsystem kennen, das international oft als Vorzeigemodell gilt. Ein Highlight war die Führung durch die futuristische Bibliothek Oodi, die für ihre innovative Architektur und ihre Bildungsangebote bekannt ist.
Im Kurs selbst ging es vor allem darum, wie KI genutzt werden kann, um sogenannte „21st Century Skills“ zu fördern – also Kompetenzen wie kritisches Denken, Kreativität, Kommunikation oder Problemlösefähigkeiten. Anna konnte viele spannende Ideen und Impulse mitnehmen, wie diese Zukunftskompetenzen auch in unseren Unterricht integriert werden können.


Fazit
Unsere Lehrerinnen haben nicht nur neue Städte kennengelernt, sondern vor allem wertvolle Erfahrungen gesammelt, internationale Kontakte geknüpft und ihr pädagogisches Wissen erweitert. Von Achtsamkeit über Stressmanagement bis hin zu KI im Unterricht – die Impulse aus Barcelona und Helsinki fließen nun in unsere Schule ein und bereichern den Unterricht nachhaltig.