Stephansdom aus anderer Perspektive

2A ganz oben

Der Stephansdomist auf Platz zwei der beliebtesten Touristenattraktionen. Aber warum haben Menschen ihn so gebaut und nicht anders?

Immer drücken Sakralbauten aus, was Menschen in einer bestimmten Zeit wichtig ist. Das merkt man dann z.B. an der Blickführung, der Raumaufteilung und den Symbolen.  Mag. Martin Sindelar, Leiter des Liturgiereferates der Erzdiözese Wien, kann das besonders gut erklären.

Mit ihm war die 2A auch an Orten, wo man nur selten hinkommt, wie dem Presbyterium, dem Dachstuhl und – besonders aufregend! – dem schmalen Balkonweg rund ums Dach.

Danach probierten wir in einem Workshop noch selber aus, wie unterschiedliche Sitzordnung und Fokussierung wirkt  ... nicht ganz zur Freude unserer Nachbarn ;)

Wir danken für die besondere Führung und sind beeindruckt von der ideengeschichtlichen Dichte dieses Ortes.