Projekt der WK Wien zeigt, wie KI das Bildungssystem herausfordert

– und bereichert

In einer Welt, in der sogar der Kühlschrank smarter wird, ist klar: Künstliche Intelligenz (KI) macht auch vor dem Klassenzimmer nicht halt. Doch was bedeutet das konkret für die Bildung von morgen? Genau dieser Frage hat sich das Projekt „Künstliche Intelligenz im Bildungsbereich der WK Wien“ gewidmet – mit wissenschaftlichem Tiefgang, praktischer Neugier und einer Prise Zukunftsoptimismus.

Auch die Tourismusschulen MODUL – als Teil der Bildungseinrichtungen der Wirtschaftskammer Wien - waren mitten im Geschehen. Unter der Leitung von Lehrerin Sandra Paulhart-Hebenstreit, die die Forschungsaktivitäten koordinierte, wurden in den letzten Monaten Schülerinnen und Schüler befragt, Lehrpersonen interviewt und sogar ein KI-Experiment durchgeführt. 

Diese Woche war es dann so weit: Vorhang auf für die Ergebnisse! Bei der Abschlussveranstaltung wurden die Erkenntnisse präsentiert – und die können sich sehen lassen.
Das Projekt hatte sich drei große Ziele auf die Fahnen geschrieben:

  • Verstehen, wie KI Lernen verändert: Wie wird Wissen erworben, wenn Chatbots plötzlich zur Studienhilfe werden?
  • Gesellschaftliche Entwicklungen erforschen: Welche Skills braucht man eigentlich in einer Welt, in der KI zum Kollegen wird?
  • Eine zentrale Anlaufstelle schaffen: Mit allem, was Bildungseinrichtungen rund um KI brauchen – von Daten bis Didaktik.

Das Ziel: KI nicht als Bedrohung, sondern als Chance für eine moderne, ethisch reflektierte und kompetenzorientierte Bildung zu begreifen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten – für Ideen, Insights und den Mut, gemeinsam in die Zukunft der Bildung zu blicken!

Fotos: © Florian Wieser – Wirtschaftskammer Wien